Die Stiftung wurde ins Leben gerufen um Modelle zu entwickeln, die das Zusammenleben gerechter machen und den demokratischen Prozess stärken.
Die Stiftung Ein Erbe für Jeden wurde am 17. Dezember 2010 von Christoph, Sebastian und Elisabeth Prüm gegründet. Zustiftungen erfolgten von den Gründern und von Robert Bugar. Derzeitiges Kapital beträgt ca. 150.000 €, gebunden im Gebäude der Stiftung.
Der aktuell verfolgte Zweck der Stiftung ist die Stärkung der Chancengleichheit in der nachwachsenden Generation. Dazu untersucht sie die Machbarkeit eines allgemeinen, familienunabhängigen Mindest-Erbanspruches. Mit dem von ihr angestoßenen Projekt eines Grunderbes, will sie prüfen, ob gerechtere ökonomische Ausgangsbedingungen auf diesem Wege machbar und sinnvoll sind.
Die Anerkennung, als selbständige Stiftung des bürgerlichen Rechts, erfogte am 28. Dezember 2010 durch die Regierung von Oberfranken. Die Stiftung ist wegen Förderung von Wissenschaft und Forschung und wegen Allgemeiner Förderung des demokratischen Staatswesens vom Finanzamt Bayreuth als gemeinnützig anerkannt; letzer Freistellungbescheid ist vom 11. Januar 2016.