Ein Sechstel unterhalb der Armutsschwelle
Der kürzlich erschienene Datenreport 2021, an dem die Bundeszentrale für Politische Bildung, das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung sowie das Statistische Bundesamt beteiligt sind, bestätigt, was viele seit Beginn der Pandemie befürchtet haben: die globale Pandemie wirkt als Katalysator für bestehende soziale Ungleichheiten. Wie Zeit Online berichtet, verdoppelte sich somit das Armutsrisiko in den letzten 20 Jahren. Als Armut gilt dabei ein monatliches Einkommen unterhalb von 1.155 Euro netto. Betroffen sind davon etwa ein Sechstel der in Deutschland lebenden.
Der 528-Seiten starke Datenreport 2021 kann hier abgerufen werden.